Bei der Veröffentlichung eines SMB-Berichtes wurden die Zielgruppen wie folgt adressiert:

• Leistungserbringer: Publikation in der Schweizerischen Ärztezeitung; Aufschalten des Berichtes auf der SMB-Website; Schreiben an die zuständigen Fachgesellschaften mit der Kurzfassung des Berichtes;
• Patienten: Medienmitteilung (wurded in der Regel von den Medien prominent aufgegriffen;) in bisher drei Fällen (Behandlung Kreuzbandriss; PSA-Messung;  Bariatrische Chirurgie) wurde ein Flyer zur Verteilung durch den Dachverband Schweizer Patientenstellen (DVSP) erstellt.
• Behörden: Antrag an ELGK (z.B. Behandlung Mitralklappeninsuffizienz) 

Für ausgewählte SMB-Berichte wurden zusätzlich «Hilfsmittel für Behandelnde» (z.B. Faktenboxen) erstellt, um den Patienten den Verzicht auf die entsprechende Intervention besser und rascher verständlich zu machen. Solche Hilfsmittel waren vor allem für jene Empfehlungen vorgesehen, deren Patientenrelevanz als hoch eingeschätzt wurde, d.h. bei solchen, bei den von Seiten der Patienten eine gewisse Erwartungshaltung besteht.