Wirbelkörperbrüche infolge von Osteoporose (Knochenschwund) lassen sich mittels Zementinjektionen (Vertebroplastie oder Kyphoplastie) stabilisieren. Die mittelfristige Zusatzwirkung der Zementinjektion gegenüber konservativer Behandlung ist jedoch fraglich. Das Swiss Medical Board empfiehlt zudem mittels prospektiver Studien genauer abzuklären, bei welchen Patienten der operative Eingriff wirksam ist.